Hallo,
ich aber soeben das Upgrade auf v10 geholt. Hier gibt es nun ein neues Feature: Angabe mehrerer Zielpfade
Leider verstehe ich das nur teilweise.
Lässt sich damit folgende Aufgabe lösen:
Ich habe ein Quellverzeichnis mit 5 TB. Ich habe 5x 1TB Cloudspeicher. Kann ich mit dieser neuen Funktion die 5TB Quelldaten automatisiert auf die 5 verschiedenen Zielverzeichnisse aufteilen?
Sprich ich weiß zwar nicht genau in welchem Ziel sich was befindet, das würde dann Syncovery im Restorefall automatisiert ermitteln?
Wenn dem so ist, wäre das echt mega und lange erwartet
VG Wolfgang
Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Guten Tag,
nein, das geht leider nicht. Das neue Feature ist nur für Anwendungsfälle, wo derselbe Datenstand auf mehrere Ziele kopiert werden soll. Zum Beispiel wenn mehrere Server dieselben Daten erhalten sollen, oder dasselbe Backup mehrfach auf verschiedenen Clouds angelegt werden soll.
Das Feature mit der Aufteilung auf verschiedene Clouds ist nicht so bald geplant, da die meisten meiner Kunden in solchen Fällen einfach Ihr Konto bei einem einzigen Cloudanbieter upgraden und dort dann genug Speicher haben. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich es noch irgendwann umsetze.
nein, das geht leider nicht. Das neue Feature ist nur für Anwendungsfälle, wo derselbe Datenstand auf mehrere Ziele kopiert werden soll. Zum Beispiel wenn mehrere Server dieselben Daten erhalten sollen, oder dasselbe Backup mehrfach auf verschiedenen Clouds angelegt werden soll.
Das Feature mit der Aufteilung auf verschiedene Clouds ist nicht so bald geplant, da die meisten meiner Kunden in solchen Fällen einfach Ihr Konto bei einem einzigen Cloudanbieter upgraden und dort dann genug Speicher haben. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich es noch irgendwann umsetze.
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Danke für die schnelle Rückmeldung.
Schade, da hatte ich mich wohl zu früh gefreut.
Aufteilen auf verschiedene Cloudspeicher ist im privaten Bereich eine tolle Sache. Es ist deutlich günstiger mehrere kleine Cloudspeicher zu haben als einen dicken.
Wer z.B. eine Office Home Lizenz hat, hat 6x 1 TB und dann hat man oft noch ne Dropbox, ein Google Drive,.....
Insofern wäre es echt toll, wenn es das als Feature geben würde, so könnte ich meine Backups auf die Cloudspeicher verteilen und dabei den Platz voll ausschöpfen.
VG Wolfgang
Schade, da hatte ich mich wohl zu früh gefreut.
Aufteilen auf verschiedene Cloudspeicher ist im privaten Bereich eine tolle Sache. Es ist deutlich günstiger mehrere kleine Cloudspeicher zu haben als einen dicken.
Wer z.B. eine Office Home Lizenz hat, hat 6x 1 TB und dann hat man oft noch ne Dropbox, ein Google Drive,.....
Insofern wäre es echt toll, wenn es das als Feature geben würde, so könnte ich meine Backups auf die Cloudspeicher verteilen und dabei den Platz voll ausschöpfen.
VG Wolfgang
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Danke, ich hab's notiert ... es würde auch manchen Kunden helfen, die ein größeres Backup auf mehrere externe Festplatten verteilen wollen.
Einfach zu realisieren ist das aber nicht. Anfangs würde man vielleicht ordnerweise aufteilen, aber wenn dann ein Ordner zu groß wird, dann müssen einzelne Dateien doch auf einen anderen Cloudspeicher.
Einfach zu realisieren ist das aber nicht. Anfangs würde man vielleicht ordnerweise aufteilen, aber wenn dann ein Ordner zu groß wird, dann müssen einzelne Dateien doch auf einen anderen Cloudspeicher.
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Laut gedacht:
Man müsste initial vielleicht einen Target-Pool definieren. Syncovery weiß dann die Größe und Anzahl je Platte/Cloud. Danach lässt sich was wo drauf kommt grob berechnen. Eine Erweiterung des Pools ist sicherlich auch möglich.
Wenn eine Datei wächst und ein Medium sprengen würde, weiß Syncovey ja, wo für diese Datei Platz ist und kann die alte Version löschen.
Das glaube ich, dass es nicht einfach zu realisieren ist. Ich habe aber das vollste Vertrauen. Ich setzte die Software privat als auch beruflich schon seit etwa 20 Jahren ein und wurde nie enttäuscht!
Danke & VG Wolfgang
Man müsste initial vielleicht einen Target-Pool definieren. Syncovery weiß dann die Größe und Anzahl je Platte/Cloud. Danach lässt sich was wo drauf kommt grob berechnen. Eine Erweiterung des Pools ist sicherlich auch möglich.
Wenn eine Datei wächst und ein Medium sprengen würde, weiß Syncovey ja, wo für diese Datei Platz ist und kann die alte Version löschen.
Das glaube ich, dass es nicht einfach zu realisieren ist. Ich habe aber das vollste Vertrauen. Ich setzte die Software privat als auch beruflich schon seit etwa 20 Jahren ein und wurde nie enttäuscht!
Danke & VG Wolfgang
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Das Problem löst Stablebit Drivepool im Zusammenhang mit Syncovery. Sablebit schafft ein virtuelles Laufwerk (Pool) für mehrere festplatten und dann kann man wie gewohnt alles mit Syncovery synchronisieren.tobias wrote: ↑Sat Oct 29, 2022 12:30 pmDanke, ich hab's notiert ... es würde auch manchen Kunden helfen, die ein größeres Backup auf mehrere externe Festplatten verteilen wollen.
Einfach zu realisieren ist das aber nicht. Anfangs würde man vielleicht ordnerweise aufteilen, aber wenn dann ein Ordner zu groß wird, dann müssen einzelne Dateien doch auf einen anderen Cloudspeicher.
Das funktioniert auch mit der Cloud (mein Cloud läuft allerdings langsam) mit Stablebit Clouddrive. Man kann ein lokales Laufwerk für jeweils ein Cloud Ordner definieren. Wenn man das für alle Cloud Services macht und mit Stablebit Drivepool diese Laufwerke wieder in ein einziges virtuelles Laufwerk (Pool) vereint, hat man wieder ein großes Laufwerk in Windows, dass alle Cloud Services gleichzeitig vereint und mit Syncovery leicht syncronisiert werden kann.
Klingt toll, ist es auch, allerdings werden die Daten auf den Cloud Servern in einem eigenen "stablebit" Format abgelegt, sie können ohne diese Software nicht mehr gelesen werden...
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Klingt interessant - das eigene Format schreckt mich aber etwas ab, werde ich mir aber mal anschauen
Re: Verständnisfrage: Angabe mehrerer Zielpfade
Das ist eine interessante Idee des Ausgangsbeitrags. Ich sehe dann aber das Hauptproblem darin, zu steuern, wie man mit Daten umgeht, die im Laufe der Zeit größer werden. Damit meine ich: Bei der initialen Anwendung entscheidet Syncovery, daß genug Platz auf Ziel1 für Quelle1 ist.
Was passiert aber im Laufe der Zeit, wenn Quelle1 auf einmal größer als Ziel1 wird? Und dann sind wir wieder bei dem Containerformat. Da ist es dann egal, die Daten werden einfach hinten drangehangen. Beim Wiederherstellen, baut das Programm dann die Daten entsprechend in der Wiederherstellung auf.
Das klingt sehr aufwendig. Vorallem sehe ich bei sowas immer Probleme, wenn ein Archiv in der ganzen Kette korrupt ist. Man braucht also sehr viele Korrekturdaten. Inkrementelle Datensicherungen haben für mich an dieser Stelle ihren Schwachpunkt. Aber gut, ich schweife ab.
Was passiert aber im Laufe der Zeit, wenn Quelle1 auf einmal größer als Ziel1 wird? Und dann sind wir wieder bei dem Containerformat. Da ist es dann egal, die Daten werden einfach hinten drangehangen. Beim Wiederherstellen, baut das Programm dann die Daten entsprechend in der Wiederherstellung auf.
Das klingt sehr aufwendig. Vorallem sehe ich bei sowas immer Probleme, wenn ein Archiv in der ganzen Kette korrupt ist. Man braucht also sehr viele Korrekturdaten. Inkrementelle Datensicherungen haben für mich an dieser Stelle ihren Schwachpunkt. Aber gut, ich schweife ab.
Syncovery für Windows, MacOS (Silicon) und Synology